Das Herz im Fokus der 5 Biologischen Naturgesetze (5BN)
Welche Einflüsse wirken auf das Herz?
Das Herz ist als zentrales Organ des Lebens besonders empfindlich gegenüber emotionalen, psychischen und sozialen Belastungen. Es reagiert auf:
- Beziehungskonflikte (Partnerschaft, Familie, Verlust)
- Existenzielle Bedrohungen (Diagnosen, Kontrollverlust, Angst ums Überleben)
- Leistungsdruck & Überforderung (beruflich, familiär, spirituell)
- Einschränkungen der Handlungsfreiheit (Abhängigkeit, Ohnmacht)
- Kommunikationsprobleme (Unausgesprochenes, Missverständnisse)
- Selbstwert- und Abwertungsthemen (innere Kritik, Fremderwartungen)
- Angriff oder Bedrohung (real oder symbolisch, z. B. durch Worte, Diagnosen)
Diese Einflüsse werden auf biologischer Ebene als reale oder symbolische Gefahr erkannt – das Herz „spürt“ sie als Druck, Trennung, Angst oder Kampf.
Welche Arten von Konflikten trägt das Herz aus?
Nach den 5BN lassen sich die zentralen Konfliktarten, die sich auf das Herz auswirken, in folgende Hauptkategorien einteilen:
Konfliktart | Betroffenes Gewebe / Struktur | Typische biologische Reaktion |
---|---|---|
Revierverlustkonflikt | Herzkranzgefäße (Epithelschicht, Großhirnrinde) | Zellvermehrung in der aktiven Phase, später entzündlich |
Überforderungskonflikt | Herzmuskel (neues Mesoderm, Marklager) | Zellabbau aktiv, Zellaufbau in Heilung (Kardiomyopathien) |
Angriffskonflikt gegen das Herz | Herzbeutel (Mesoderm, Marklager) | Erguss, Verdickung, Entzündung des Herzbeutels |
Entwertungskonflikt | Herzklappen (neues Mesoderm, Marklager) | Funktionsveränderung, Insuffizienz oder Stenose |
Kommunikations- oder Trennungskonflikte | Reizleitungssystem (Sinusknoten, AV-Knoten) | Rhythmusstörungen (Bradykardie, Tachykardie, AV-Block) |
Schock- oder Todesangstkonflikt | gesamtes Herz (bes. bei Kammerflimmern) | extreme Stressreaktionen, Notprogramme |
Vererbte / generationsübergreifende Konflikte | Herzfehler (angeboren) | morphologische Veränderungen als Ausdruck familiärer Themen |
Warum führt das Herz ein „Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS)“ aus?
In der Sichtweise der 5BN dient jede Reaktion des Körpers einem biologischen Sinn, der in einem überlebenswichtigen Zusammenhang steht. Das Herz führt ein Sonderprogramm aus, wenn:
- eine akute Bedrohung das Zentrum des Lebens betrifft – emotional oder real
- eine Person „emotional aus dem Gleichgewicht“ gerät – Verlust, Überlastung, Schock
- eine Anpassung nötig ist, um einer (innerlich empfundenen) Herausforderung standzuhalten
- ein symbolischer Schutz oder ein Rückzug notwendig erscheint – etwa bei Kritik, Ablehnung oder Ausgrenzung
Das Sonderprogramm ist kein Fehler, sondern eine intelligente biologische Strategie. Es stellt Kompensation, Schutz oder Vorbereitung auf eine Lebensveränderung dar. Sobald der Konflikt gelöst und verarbeitet ist, kehrt der Körper in die Homöostase zurück – oftmals begleitet von sichtbaren Heilungssymptomen.
🩺 Klassische Schulmedizin vs. 5 Biologische Naturgesetze (5BN)
Zwei Sichtweisen auf Herzkrankheiten – Symptomfokus oder Ursachenverständnis
Aspekt | Klassische Schulmedizin | 5 Biologische Naturgesetze (5BN) |
---|---|---|
Grundhaltung | Krankheit = Fehler, Defekt, Störung | Krankheit = Sinnvolles biologisches Sonderprogramm (SBS) |
Fokus | Symptom-Management (z. B. Medikamente, Operationen) | Ursachensuche: Konflikt, Auslöser, psychisches/emotionales Thema |
Diagnoseziel | Lokalisation und Bewertung des Schadens | Identifikation des zugrundeliegenden Konflikts, Erkennung der Phase im SBS |
Behandlung | Unterdrückung oder Entfernung von Symptomen | Konfliktlösung („Konfliktolyse“), Begleitung durch die natürlichen Heilungsphasen |
Verständnis von Herzkrankheit | Mechanisch: Durchblutungsstörung, Muskel- oder Rhythmusproblem | Biologisch-emotional: Revierkonflikt, Überforderung, Entwertung, Angriff, Trennung etc. |
Ziel | Wiederherstellung der Funktion durch äußere Eingriffe | Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts durch Konfliktbearbeitung und Selbstregulation des Körpers |
Heilung | Möglich, aber oft symptomunterdrückend und rezidivgefährdet | Nachhaltige Heilung durch Integration des Erlebten und Rückkehr in die Homöostase |
Patientenrolle | Passiv: „Patient“ wird behandelt | Aktiv: „Mensch“ erkennt, fühlt, reflektiert, löst und integriert |
💡 Das Herz in den 5BN: Vom Symptom zur Lösung
In der klassischen Medizin wird ein Herzinfarkt z. B. als mechanischer Defekt oder arterielle Verstopfung verstanden – meist ohne Zusammenhang mit den Lebensumständen oder inneren Konflikten des Betroffenen. Die Behandlung erfolgt akut über Medikamente, Stents oder Operationen.
In der Logik der 5BN hingegen erkennt man:
-
Konfliktaktive Phase: z. B. „Ich habe mein Revier verloren“ (z. B. Arbeitsplatz, Beziehung, Rolle)
-
Konfliktolyse: Das emotionale Thema wird bewusst gemacht, angenommen und innerlich gelöst
-
Heilungsphase (PCL): Der Körper beginnt, sich selbst zu regulieren – Entzündungen, Müdigkeit, Schmerzen treten auf, sind aber Teil der Selbstheilung
-
Epikrise: Eine kritische Phase (z. B. Angina pectoris, Herzinfarkt) kann auftreten, wenn die Lösung tiefgreifend ist – begleitet man sie bewusst, geschieht nachhaltige Heilung
🚦 Schienen – Wenn das Herz sich erinnert
Im Kontext der 5BN bezeichnet man als „Schiene“ jede Information oder Sinneswahrnehmung, die während des biologischen Konfliktschocks (DHS) gleichzeitig mit dem Konfliktthema im Gehirn abgespeichert wurde. Diese Schienen können später – auch bei gelöstem Konflikt – als Reize wirken, die den Körper unbewusst immer wieder in das Programm zurückwerfen oder Symptome reaktivieren.
Wie wirken sich Schienen auf das Herz aus?
Gerade das Herz ist ein emotional hochsensibles Organ, das stark auf Wiedererkennungssignale reagiert. Eine Schiene kann z. B. sein:
- der Klang einer Stimme, die mit einem Revierverlust verbunden ist
- ein Ort, an dem der Betroffene abgewertet wurde
- ein Geruch oder Lied, das an eine Trennung erinnert
- eine bestimmte Uhrzeit, Jahreszeit oder ein bestimmter Satz
Solche Schienen halten das Sonderprogramm aktiv oder reaktivieren es, auch wenn der ursprüngliche Konflikt längst vorbei ist.
⚙️ Beispiel aus der Herzheilung:
Ein Mann hatte nach dem plötzlichen Verlust seines Geschäfts einen Herzinfarkt. Nach der Konfliktlösung stabilisierte sich sein Zustand – bis er bei einem Treffen erneut von einem Kollegen aus jener Zeit sprach. Allein der Name oder das Bürogebäude fungierte als Schiene – das Herz reagierte wieder mit Enge, Herzrhythmusstörungen oder Schmerzen.
🛠️ Was hilft?
- Bewusstwerdung der Schiene: Was war präsent im Moment des Schocks?
- Konfliktentkopplung: Die mit dem Reiz verbundene emotionale Ladung darf bewusst bearbeitet und „entkoppelt“ werden.
- Vermeidung (wenn nötig): Manchmal kann eine Schiene vorübergehend gemieden werden, bis sie neutralisiert ist.
- Neuprogrammierung: Über geführte Visualisierungen, energetische Arbeit, tiefgehende Gespräche oder entsprechende energetische Transformationsenergien kann die Schiene umkodiert werden.
💡 Fazit:
Das Herz vergisst nicht – es speichert emotionale Erfahrungen und erinnert sich durch Schienen auch an längst vergangene Konflikte. In der Begleitung nach den 5BN ist die Arbeit mit Schienen daher entscheidend, um echte und nachhaltige Herzheilung zu ermöglichen.
🎯 Was die 5BN ermöglichen
-
Verständnis statt Angst: Du verstehst, warum dein Herz „so reagiert“
-
Mitgefühl statt Kampf: Du erkennst den Sinn des Symptoms
-
Wirkliche Lösung statt Abhängigkeit: Du bist Teil deiner Heilung, nicht nur Empfänger von Therapien
Σ Bei Interesse können Sie hier ⇒Kontakt aufnehmen.
Weiterlesen:
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⇒ „Herzkrankheiten“ und die 5 biologischen Naturgesetze.