💧 Mehr an Gewicht oder Körper-Volumen – 5 Patientenfälle
Manchmal fühlt es sich an, als würde der Körper „plötzlich mehr“ werden – die Waage steigt, Hosen kneifen, alles wirkt aufgeschwemmt. Das verunsichert. Lass uns das ohne Fachsprache sortieren: Es gibt zwei Hauptgründe, warum Körpergewicht und ‑umfang zunehmen – Wasser, das vorübergehend festgehalten wird, und echtes Fett, das sich langsam aufbaut.
- Tempo der Zunahme: Schnell (Tage/Wochen) = eher Wasser/Schwellung. Langsam (Monate) = eher echtes Fett.
- Gefühl beim Anfassen: Weich/„aufgeschwemmt“ = Wasser. Stabiler/fester, lokal begrenzt = eher Fett.
- WC‑Muster: Seltener/dunkler Urin während der Zunahme + später „viel‑Pinkeln“ beim Abnehmen = typisches Wasser‑Zeichen.
🌊 Typische Wasser‑Situationen (einfach erklärt)
„Überall aufgeschwemmt“ – das Notprogramm hält Wasser fest
Auslöser sind Gefühle wie Alleinsein, Entwurzelung, Existenzdruck („nicht flüssig“). Zeichen: rasche Gewichtszunahme, runde, weiche Fülle, reduziertes Wasserlassen. Löst sich die innere Not, kommt die Ausschwemmung – oft sichtbar und spürbar.
„Dicker Bauch“ in der Heilung (Bauchwasser/Aszites)
Nach einem erlebten „Treffer gegen den Bauch“ (real oder sinnbildlich) kann in der Heilungsphase Flüssigkeit in den Bauchraum laufen. Ergebnis: kugeliger Bauch, echtes Zusatzgewicht. Wenn gleichzeitig das Wasser‑Notprogramm aktiv ist, wird der Bauch noch größer („Syndrom“).
„Voller Brustkorb“ in der Heilung (Pleuraerguss)
Nach einem „Angriff“ gegen den Brustkorb/Lungenbereich sammelt sich in der Heilung Flüssigkeit in der Brustfellhöhle; mit aktivem Wasser‑Notprogramm wird es oft deutlicher („Syndrom“).
Pralle Brust in der Frühheilung (Sorge‑Thema gelöst)
Löst sich ein starkes Sorge-/Nest‑Thema, kann die Brust in der frühen Heilung anschwellen. Läuft parallel das Wasser‑Notprogramm, wirkt die Brust besonders „aufgepumpt“. Später normalisiert sich das wieder.
🧵 Typische Fett‑Situationen (einfach erklärt)
„Es wird an einer Stelle langsam mehr“ – echtes Fett baut sich auf
Das passiert oft an den Bereichen, die man innerlich kritisiert (z. B. Po, Oberschenkel). Im 5BN‑Verständnis läuft ein Programm im Fettgewebe: In der Heilungsphase wird aufgebaut – und wenn das Thema immer wieder angetippt wird (Blick in den Spiegel, Vergleich, Kommentare), kann es an genau diesen Stellen „zu viel“ werden.
Familienmuster
„Bei uns sind die Beine nie schön“ – solche Sätze prägen. Das kann dazu führen, dass die gleichen Stellen über Generationen „zumachen“ und Polster aufbauen. Wenn man diese Muster erkennt und entmachtet, beruhigt sich das Programm schrittweise.
🧭 Dein Mini‑Entscheidungsweg – ganz praktisch
- Wie schnell ging das? Schnell → eher Wasser/Schwellung. Langsam → eher Fett.
- Was macht das WC‑Muster? Seltener/dunkler Urin bei Zunahme + später „viel‑Pinkeln“ → spricht für das Wasser‑Thema (Notprogramm).
- Wo ist es „mehr“?
- Überall weich/aufgeschwemmt: Wasser‑Notprogramm wahrscheinlich aktiv (zuerst Sicherheitsthema beruhigen).
- Plötzlich kugeliger Bauch: Heilung des Bauchfells (Bauchwasser), oft plus Notprogramm („Syndrom“).
- Brustkorb „voll“: Heilung am Brustfell (Pleuraerguss), oft plus Notprogramm.
- Brust prall nach Sorge‑Lösung: frühe Heilung der Brustdrüse, oft plus Notprogramm.
- Langsam, stabil an einer Zone: eher Fettgewebe‑Programm (Selbstabwertung stoppen).
🤝 Der heilsame Weg zurück zur natürlichen Form
- Sicherheit zuerst (bei Wasser): Alles, was innerlich „Ich bin versorgt und nicht allein“ fühlbar macht, lässt das Notprogramm loslassen – dann kann Wasser wieder abfließen. Das entschärft auch die „Syndrom“-Verstärkung bei Heilungen von Bauch/Brustkorb/Brust.
- Heilungen ruhig begleiten: Ein „dicker Bauch“ oder ein „voller Brustkorb“ in der Heilung sind vorübergehende Phasen. Mit weniger innerer Panik und ohne zusätzliches Wasser‑Festhalten („Syndrom“) ziehen diese Schwellungen wieder ab.
- Selbstaufwertung (bei Fett): Freundlicher, neugieriger Blick statt Selbstkritik – besonders auf genau die Stellen, die Dich sonst nerven. Damit stoppst Du die Trigger, die Fettaufbau in der Heilung immer wieder anheizen.
✅ Dein kleiner Start heute
- Wähle 1 Fokus: Wasser‑Thema (Sicherheit/Zugehörigkeit spüren) oder Fett‑Thema (freundlicher Blick statt Kritik).
- Beobachte 10 Tage: Gewicht, Bauch‑/Knöchel‑Umfang, WC‑Rhythmus.
- Achte auf Wende‑Zeichen: Häufigeres Wasserlassen, Nachtschweiß, leichteres Körpergefühl – das zeigt, dass der Körper loslässt und in seine gewohnte Form zurückfindet.
🧪 Fünf Patientenfälle: Mehr Gewicht/Volumen durch Wasser vs. Fett – nach 5BN
Fünf kurze, laienfreundliche Fallvignetten zeigen, wie unterschiedliche Konflikte und SBS zu „mehr Gewicht/Volumen“ führen – und welche Signale die Wende Richtung Heilung markieren.
1) 💧 Clara (34) – rasche Zunahme durch Wasserhalten (Nierensammelrohre)
- Problem: Innerhalb weniger Tage sichtbar „aufgeschwemmt“, seltenes Wasserlassen, dunkler Urin.
- Konflikt/SBS: Gefühl von Alleinsein/Entwurzelung/„nicht versorgt“ (z. B. Klinikaufnahme). Aktive Nierensammelrohre halten Wasser und Verwertbares zurück; typische Folge: schnelle Gewichtszunahme, Ödeme, reduziertes Wasserlassen.
- Wendezeichen: Mit spürbarer Sicherheit/Zugehörigkeit kippt das Programm: häufiges Wasserlassen, Nachtschweiß, rascher Gewichtsabfall.
2) 🫶 Jonas (56) – „dicker Bauch“ in Heilung (Bauchfell/Aszites) + NSR-Verstärker
- Problem: Plötzlich kugeliger, gespannter Bauch; fühlbar mehr Gewicht.
- Konflikt/SBS: Nach erlebtem „Angriff gegen den Bauch“ tritt das Bauchfell in Heilung; es bildet sich Flüssigkeit im Bauchraum (Aszites). Sind die Nierensammelrohre gleichzeitig aktiv, wird der Erguss deutlich größer („Syndrom“).
- Wendezeichen: Beruhigen sich „Bauch“-Thema und NSR-Grundrauschen, setzt Entlastung ein (spürbarer Abfluss, Umfang sinkt).
3) 🤱 Mara (42) – pralle Brust in Frühheilung (Sorge-/Nest-Thema) + NSR als „Aufpumper“
- Problem: Nach Entwarnung in einer intensiven Sorgephase werden die Brüste prall und empfindlich.
- Konflikt/SBS: Heilung der Brustdrüse führt in PCL-A zu Schwellung. Parallel aktive Nierensammelrohre „pumpen“ das Volumen zusätzlich auf; später wird die Brust wieder weicher/kleiner, wenn Sicherheit stabil bleibt und NSR abklingen.
- Wendezeichen: Nachtschweiß, danach Nachlassen der Prallheit und normales Volumen – typischer Heilungsverlauf mit abnehmendem Syndrom-Effekt.
4) 🫁 Elias (68) – „voller Brustkorb“ in Heilung (Pleuraerguss) + Syndrom
- Problem: Schweregefühl, „volle“ Atmung, spürbares Mehr an Volumen/Gewicht.
- Konflikt/SBS: Nach gelöst erlebter Attacke gegen den Brustkorb/Lungenbereich: Heilung des Brustfells (Pleura) mit Flüssigkeit um die Lunge (exsudativer Erguss). Bei gleichzeitig aktiven Nierensammelrohren wird der Erguss größer und hält länger an („hochgezogen“).
- Wendezeichen: Mit mehr innerer Sicherheit (NSR beruhigt) nimmt die Flüssigkeit schrittweise ab; Belastbarkeit verbessert sich.
5) 🧵 Lea (29) – langsame, stabile Zunahme an Oberschenkeln (Fettgewebe-SBS)
- Problem: Über Monate „mehr“ an den Oberschenkeln; fester/stabiler als Wasser.
- Konflikt/SBS: Lokale Selbstabwertung („unschöne Oberschenkel“) triggert das Fettgewebe-SBS. In Heilungsphasen baut der Körper Fett auf; bei wiederkehrenden Triggern kann der Aufbau überschießen. Familienmuster verstärken dies; Cellulite-/Elephantiasis-Bilder sind möglich, v. a. bei Kombination mit Syndrom.
- Wendezeichen: Mit weniger abwertenden Triggern und wachsender Selbstaufwertung beruhigt sich der Aufbauprozess – Konturen werden in längeren Intervallen schlanker.
🔚 Quintessenz
- Schnell + weich + selten/dunkler Urin: Wasser/NSR – zuerst Sicherheit/Zugehörigkeit priorisieren; danach typischer „Abfluss“ (häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme).
- Langsam + stabil + lokal: Fettgewebe-SBS – Selbstabwertung stoppen, Familienmuster entmachten; Aufbau beruhigt sich mit der Zeit.
- Heilungsflüssigkeiten (Bauch/Brust/Brustkorb): Als PCL erkennen – und parallel NSR beruhigen, damit Ergüsse/Schwellungen nicht zusätzlich „hochgezogen“ werden (Syndrom).
